Feuerbestattung
Diese Bestattungsart nimmt auch in Südtirol immer mehr zu. Dazu muss gesagt werden, dass die Feuerbestattung eine Bestattungsform ist, die wir bereits in der Geschichte vor Christus finden.Grundsätzlich wird bei der Feuerbestattung der Verstorbene in einen Naturholzsarg eingebettet und mit diesem im Krematorium eingeäschert.
Bei dieser Bestattungsform besteht die Möglichkeit, sich vor der Einäscherung durch eine traditionelle, ortsübliche Trauerfeier vom Verstorbenen zu verabschieden. Nach der Einäscherung wird die Asche in einer Aschenkapsel mit Schmuckurne beigesetzt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Trauerfeier nach der Einäscherung an der Urne abzuhalten und so an der Urne Abschied zu nehmen.
Wichtig: Eine Feuerbestattung ist nur möglich, wenn der Ehepartner oder 2/3 der nächsten Angehörigen die Zustimmung zur Einäscherung unterschreiben oder man selbst zu Lebzeiten bei der Wohnsitzgemeinde oder der Vereinigung Socrem das notwendige Dokument unterschrieben und hinterlegt hat.
Die Feuerbestattung bietet neben der klassischen Urnenbeisetzung eine Vielzahl alternativer Bestattungsformen.
Weitere Bestattungsarten ...
Erdbestattung
Die traditionellste und wichtigste Bestattungsform in Südtirol ist die Erdbestattung. Bei der Erdbestattung wird der Verstorbene in einen Sarg gebettet und nach der Trauerzeremonie in einem Grab, einer Nische oder einer Gruft beigesetzt. Oft gibt es seit Generationen Familiengräber, in ...Mehr
Seebestattung
Die Seebestattung setzt die Feuerbestattung und die zu Lebzeiten getätigte Willensäußerung zur Verstreuung voraus. Bei der Seebestattung muss eine biologisch abbaubare Urne, die für die Seebestattung geeignet ist und sich nach kurzer Zeit auflöst, verwendet werden. Eigens ...MehrDiamantbestattung
Bei der Diamantbestattung wird die Asche des Verstorbenen in einem eigens entwickelten Verfahren in einen Diamanten umgewandelt. Die Voraussetzung hierfür ist die Einäscherung. Die Möglichkeit der Transformation der Asche in einen Diamanten besteht zur Zeit nur in der Schweiz. In ...Mehr